Dort war auch eine Vesperpause notwendig. Für die Kinder gab es zum Nachtisch ein Eis und danach stand „Geocaching“, vorbereitet von Susi, auf dem Programm.Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.
Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den nächsten ... (Quelle "www.geocaching.de").
Der Weg vorbei am Wasserfall hinunter nach Bad Urach und zum Auto war noch zu bewältigen, bevor es mit dem Auto zurück zum Werkmannhaus ging. Dann wurde es für die Kinder wieder interessant. Die Grillstelle neben der Hütte wurde angeheizt und Wurst und Stockbrot von Anja und Hakim wurden aufgespießt.
Gemeinsam wurde am Abend entschieden, die neue Familiegruppe „Feuersalamander“ zu taufen, inspiriert durch die Begegnung eines schönen Exemplars zu Beginn unserer Exkursion...
Der zweite Tag begann mit Kletterübungen im Anbau der Werkmannhütte,
während die Erwachsenen die Hütte wieder in Ordnung brachten.
Im Anschluss stand noch eine Fahrt nach Wittlingen auf dem Programm. Wir wanderten zur unbeleuchteten, leicht begehbaren Schillerhöhle, die auch durch den Rulaman von D.F. Weinland als „Tulkahöhle“ bekannt ist und man sich als die Wohnstätten unserer Vorfahren vorstellen kann. Zu einem Vesper stiegen wir dann wieder zur verwunschenen Ruine Hohenwittlingen auf, mit weitem Ausblick in das Seeburger Tal.
Zum Ausklang ging es nach einem Rückweg nach Wittlingen noch in ein Café zum abschließenden Eis und Kuchen.
Wir alle freuen uns schon auf weitere Unternehmungen, wie Schönbuchwanderung und Adventsgrillen und sind ebenso gespannt auf weitere neue Gesichter, die wie wir an der neuen Familiengruppe mitwirken wollen.
Text und Bilder
Ute Kalke und Jürgen Kalke