Tourenberichte

Expedition ins Val Grande

Allgemeines

Vom 13.-16. Mai fahren wir mit zwei Gruppen ins Val Grande, das zwischen Domodossola (Italien) und Locarno (Schweiz) liegt und als größte Wildnis Italiens gilt.

Der zentrale Teil des Nationalparks ist für Besucher gesperrt. Wir machen deshalb eine Tour im hinteren (westlichen) Val Grande und eine im vorderen (östlichen) Teil.

Westliche Tour

Die westliche Tour wird von Thomas Neugebauer geführt. Die Anreise zum Ausgangspunkt Malesco über die Gotthardroute und Locarno, dann durchs Centovalli nach Italien, erfolgt mit PKWs in Fahrgemeinschaften und dauert ca. 5h.  Übernachtet wird in kleinen, unbewirtschafteten Hütten. Die Tagesetappen sind:

1. Tag: Malesco - Alpe Bondolo: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

2. Tag: Alpe Bondolo - Alpe Mottac: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

3. Tag: Alpe Mottac - Alpe della Colma: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

4. Tag Alpe della Colma - Premosello: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

Von Premosello geht es mit der Bahn (Umsteigen in Domodossola) wieder zurück zum Ausgangsort und dann mit den Autos nach Hause.

Östliche Tour

Die östliche Tour wird von Jörg Stein geführt. Sie beginnt in Cossogno, das wir über Locarno und den Lago Maggiore in ca. 5:15h von Böblingen erreichen. Auf dieser Tour werden wir die ersten beiden Nächte in kleinen, unbewirtschafteten Almhütten übernachten. Die letzte Nacht verbringen wir in der sehr kleinen Pension Ca del Pitur in Cicogna (26€ ÜF), dem einzigen noch bewohnten Dorf im Val Grande.

1. Tag: Cossogno - Alpe Curgei: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

2. Tag: Alpe Curgei - Alpe Pian di Boit: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

3. Tag: Alpe Pian di Boit - Cicogna: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

4. Tag: Cicogna - Cossogno: Tourenbeschreibung mit GPS-Track und Karte

Am Nachmittag geht es dann wieder mit den Autos zurück.

Ausrüstung

Zusätzlich zu der normalen Wanderausrüstung benötigen wir

Schlafsack, Isomatte, feste Bergstiefel, Trekkingstöcke, Verpflegung für die gesamte Zeit, Taschenlampe, Trekking-Sandalen, Becher, Teller und Besteck

2 Kocher und Gas pro Gruppe

2 Zeltplanen pro Gruppe

1 Erste Hilfe pro Gruppe

1 GPS pro Gruppe

2 Handys pro Gruppe

Neuschnee auf der Lidernenhütte

Abstieg von der LidernenhuetteVom 19.-21. Februar waren wir mit einer Gruppe von 10 Schneeschuhwanderern im Riemenstaldener Tal an der Grenze von Schwyz und Uri. Während am Samstag beim Aufstieg zur Lidernenhütte (1727m) noch eher der Schneemangel dominierte, setzte dann am Sonntag der Schneefall ein. So machten wir denn auch nur zwei kürzere Touren, u.a. die Besteigung des Rossstocks (2461m). In der Nacht zum Montag schneite es weiter und am Montag morgen lag dann ein halber Meter Neuschnee - und es schneite weiter. Da war es gar nicht einfach wieder ins Tal zu kommen. Außer uns war nur noch ein schweizer Paar, Monica und Fredi, auf der Hütte. Sie schlossen sich uns an und haben diesen Bericht geschrieben...

Fachübungsleiter Mountainbike

Heute ist Mountainbiken eine eigenständige Bergsportdisziplin, deren Fans im DAV gut aufgehoben sind: die DAV-Mitgliederversicherung gilt auch für Mountainbiker, AV-Hütten und Wege werden auch von den Radlern gerne benutzt. Und immer mehr Sektionen vermitteln ihren Mitgliedern in Kursen sicheres und naturverträgliches Fahren. Durch sehr gut ausgebildete Fachübungsleiter, die ihr Können und Wissen in den Sektionen bei Radtouren und Fahrtechnikkursen umsetzen, sollen die Teilnehmer zu einem respektvollen Umgang mit der Natur und zur Rücksichtnahme auf andere Naturnutzer angehalten werden. Darüber schreibt Joachim Vogel - Fachübungsleiter Mountainbike - in diesem Artikel.